Ramayana 2

48,00 CHF*

Band 2: Ayodhya-kanda

732 Seiten in Luxus-Ausstattung: mit 28 Farbtafeln und über 30 zweifarbigen lllustrationen; leinengebunden, Schutzumschlag, Goldprägung, Lesebänder
ISBN 978-3-905831-23-8

Produktnummer: SW10053
Das altindische Epos Rāmāyaṇa, wörtlich «die Reise Rāmas», wurde von dem berühmten Weisen Vālmīki verfasst und erzählt die Lebensgeschichte des mythischen Königssohnes Rāma. Der vorliegende zweite Band, das «Buch der Stadt Ayodhyā», beschreibt die Vorfreude auf die Krönung Rāmas, die Intrige der hinterlistigen Königin Kaikeyī sowie Rāmas Verbannung in den Wald.

Das Rāmāyaṇa ist eines der bedeutendsten und ältesten Epen der Weltliteratur. Es erzählt die berührende Geschichte des Gottes Viṣṇu in Menschengestalt als Königssohn Rāma und greift zugleich die großen Themen des Daseins auf: der Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht, Gier und Güte, zwischen den höheren und den niederen Welten, zwischen Menschen, Dämonen und Göttern.

Vor allem aber illustriert es das größte aller Themen – die Liebe. Rāma und seine Gemahlin Sītā durchleben vielfältige Facetten der Liebe, wie Sehnsucht, Innigkeit, Bedrohung, Trennungsschmerz, Abenteuer, Freude und Erfüllung

Die siebenbändige Ausgabe des Rāmāyaṇas im Govinda-Verlag ist die erste ungekürzte Übersetzung dieses zeitlosen Klassikers in deutscher Sprache – mit umfangreichen Erläuterungen, Illustrationen und farbigen Bildtafeln.

Eine faszinierende Reise in ein mythisches Zeitalter.


Zusammenfassung des Inhalts von Band 2:

Der Ayodhyā-kāṇḍa verlangt dem Leser auf emotionaler Ebene einiges ab. Im Bāla-kāṇḍa durfte er sich noch über ein Happyend freuen. Doch im Ayodhyā-kāṇḍa erfährt die Idylle schon nach wenigen Kapiteln böse Risse. Eine raffiniert eingefädelte Palastintrige zwingt das Liebespaar Sītā und Rāma in den Wald – und das am Tag der geplanten Krönung Rāmas zum Prinzregenten. Im Ayodhyā-kāṇḍa finden sich drei der berührendsten Szenen des gesamten Rāmāyaṇas:

  •     Daśaratha sieht sich in der Falle von Kaikeyīs ausgeklügeltem Plan und versucht verzweifelt, sich aus dem gesponnenen Netz zu befreien.
  •     Daśaratha erzählt Kausalyā von einer bedeutsamen Jugendsünde, deren Auswirkungen er nun zu erleiden hat.
  •     Rāma und Lakṣmaṇa treffen noch einmal auf ihre Brüder und Mütter, die sich mit aller Entschlossenheit bemühen, Rāma wieder zurück in den Palast zu holen.

Trotz der dramatischen Ereignisse bleibt Rāma ruhig und gelassen. Er klagt nicht über sein Schicksal, sondern geht weiterhin mit der Weisheit eines Gelehrten seinen Pflichten nach.

Der Ayodhyā-kāṇḍa führt uns am Ende weg vom städtischen Leben hinein in das einfache Leben in der Natur: Rāma, Sītā und Lakṣmaṇa verbringen die ersten Monate ihrer Verbannung im Wald. Kaum haben sie sich eingewöhnt, werden sie von Bharata, Śatrughna und ihren Müttern aufgesucht. Bharata versucht verzweifelt, Rāma zur Rückkehr nach Ayodhyā zu bewegen, doch Rāma lehnt dies kategorisch ab. Nach diesem bewegenden Zusammentreffen der königlichen Familie folgen die drei Verbannten den Eremiten und begeben sich in Richtung Süden.


Die unvergleichliche Bedeutung des Rāmāyaṇas:

Kein anderes Werk der umfangreichen indischen Literatur hat das Denken und Handeln der Menschen auf dem indischen Subkontinent so sehr geprägt wie das Rāmāyaṇa.

Großeltern erzählen ihren Enkeln das Epos als Gute-Nacht-Geschichte; ganze Dörfer versammeln sich abends regelmäßig um Lagerfeuer, um aus dem Rāmāyaṇa zu hören; Fernsehserien über Rāma erreichen Rekordeinschaltquoten, und Millionen von Gläubigen pilgern alljährlich zu den Schauplätzen der Handlung. Selbst in der modernen Gesellschaft Indiens sind die Spuren dieses uralten Epos nach wie vor deutlich spürbar: Ethik, Pädagogik und Städteplanung werden von den Versen des Rāmāyaṇas beeinflusst, Gesetze werden an sie angelehnt, manche Parteien wollen gar das Königreich Rāmas wieder errichten.

Zudem vereint das Rāmāyaṇa auch die unterschiedlichen Völker Indiens mit ihren Dutzenden von Sprachen und Hunderten von religiösen Gruppen und Traditionen: Die Geschichte des Prinzen Rāma und seiner Prinzessin Sītā findet sich nicht nur in eigenständigen Werken der Buddhisten, der Jainas und unzähliger anderer Religionsgemeinschaften, sondern auch in regionalen Fassungen u.a. in Hindi, Tamil, Bengali, Oriya und Malayalam.

Doch beschränkt sich der Einfluss des Rāmāyaṇas nicht bloß auf Indien. Kaum ein Land in Südostasien, das nicht eine eigene Fassung kennt: Ob in Malaysia, Kambodscha, Laos, Vietnam, Nepal, Myanmar (Burma), Thailand oder auf den Philippinen, ja sogar in muslimisch geprägten Regionen wie Persien und Indonesien – überall werden die spannenden Ereignisse um König Rāma beschrieben.

Im Ausmaß seiner Verbreitung, in seiner dramaturgischen Vielfältigkeit, in seiner dichterischen Brillanz und in seinem Einfluss auf die Kultur des asiatischen Kontinents stellt das Rāmāyaṇa ein herausragendes, einzigartiges Werk dar. Für jeden, der in die Welt der indischen Mythen und Mystiker eindringen will, ist dieses Sanskrit-Epos ein unverzichtbares Muss.
Autor "Büchner, Dirk E. "
Dirk E. Büchner, geboren 1961 in Leipzig, begann im Jahre 1980, die Welt der fernöstlichen Religionen zu studieren. Seit 1984 widmet er sich hauptsächlich dem Hinduismus. Sein tiefes Verständnis der indischen Kultur verdankt er nicht nur ausgedehnten Studienreisen in alle Regionen des indischen Subkontinents, sondern auch einem 14-jährigen Aufenthalt als Mönch in einem Vaishnava-Kloster.

Mit seiner siebenbändigen Übersetzung des Valmiki Ramayanas ist es ihm gelungen, dieses bedeutende Sanskrit-Epos dem deutschsprachigen Publikum erstmalig in einer ungekürzten und zudem umfangreich kommentierten und reich bebilderten Ausgabe zugänglich zu machen.

Dirk E. Büchner lebt heute in München und ist Vater einer Tochter.


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Büchner, Dirk E.
Dirk E. Büchner, geboren 1961 in Leipzig, begann im Jahre 1980, die Welt der fernöstlichen Religionen zu studieren. Seit 1984 widmet er sich hauptsächlich dem Hinduismus. Sein tiefes Verständnis der indischen Kultur verdankt er nicht nur ausgedehnten Studienreisen in alle Regionen des indischen Subkontinents, sondern auch einem 14-jährigen Aufenthalt als Mönch in einem Vaishnava-Kloster.Mit seiner siebenbändigen Übersetzung des Valmiki Ramayanas ist es ihm gelungen, dieses bedeutende Sanskrit-Epos dem deutschsprachigen Publikum erstmalig in einer ungekürzten und zudem umfangreich kommentierten und reich bebilderten Ausgabe zugänglich zu machen.Dirk E. Büchner lebt heute in München und ist Vater einer Tochter.
Ramayana 1
Das altindische Epos Rāmāyaṇa, wörtlich «die Reise Rāmas», wurde von dem berühmten Weisen Vālmīki verfasst und erzählt die Lebensgeschichte des mythischen Königssohnes Rāma. Der vorliegende erste Band (Bāla-kāṇḍa, das «Buch der Kindheit»), beschreibt Rāmas Erscheinen, seine Jugendzeit und schließlich seine Heirat mit der schönen Prinzessin Sītā.Das Rāmāyaṇa ist eines der bedeutendsten und ältesten Epen der Weltliteratur. Es erzählt die berührende Geschichte des Gottes Viṣṇu in Menschengestalt als Königssohn Rāma und greift zugleich die großen Themen des Daseins auf: der Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht, Gier und Güte, zwischen den höheren und den niederen Welten, zwischen Menschen, Dämonen und Göttern.Vor allem aber illustriert es das größte aller Themen – die Liebe. Rāma und seine Gemahlin Sītā durchleben vielfältige Facetten der Liebe, wie Sehnsucht, Innigkeit, Bedrohung, Trennungsschmerz, Abenteuer, Freude und ErfüllungDie siebenbändige Ausgabe des Rāmāyaṇas im Govinda-Verlag ist die erste ungekürzte Übersetzung dieses zeitlosen Klassikers in deutscher Sprache – mit umfangreichen Erläuterungen, Illustrationen und farbigen Bildtafeln.Eine faszinierende Reise in ein mythisches Zeitalter.Zusammenfassung des Inhalts von Band 1:Der großherzige und von allen geachtete Kaiser Daśaratha sehnt sich nach einem würdigen Thronfolger, und um ihm diesen Wunsch zu erfüllen, erscheint der Gott Viṣṇu in Gestalt Rāmas, zusammen mit drei Brüdern, an seinem Hofe in Ayodhyā. Die Kindheit und Jugend der vier Brüder ist glücklich und sorglos, und Rāmas makelloser Charakter, seine Kühnheit, seine überragende Kampfkraft, sein Gerechtigkeitssinn und nicht zuletzt seine unvergleichliche Schönheit werden von allen geschätzt.Doch die Tage des unbeschwerten Lebens sind gezählt. Als sich Rāma seinem sechzehnten Jahr, dem Jahr des Erwachsenwerdens, nähert, ereignet sich etwas Einschneidendes: Der große Heilige Viśvāmitra bittet darum, Rāma mit auf eine Mission nehmen zu dürfen. Rāma soll ihm bei einem Opferritual vor den dämonischen Kräften, den Rākṣasas, schützen, die im Dienste des grausamen Königs Rāvaṇa stehen. Damit verlässt Prinz Rāma die heile Welt Ayodhyās und muss sich fortan einer Reihe von Herausforderungen und Prüfungen stellen. In finsteren Wäldern wird er von verwunschenen Kreaturen, bösartigen Riesen, hässlichen Hexen, listigen Magiern und allerlei anderen gefährlichen Wesen angegriffen. Seine Abenteuer führen ihn auch an friedvolle Orte, wo er Heilige und Asketen kennenlernt und neue Freundschaften schließt.Viśvāmitra ist zufrieden mit Rāma und unterrichtet ihn auf ihrer gemeinsamen Reise in Philosophie, Geschichte, Kampfkunst und der Verwendung magischer Waffen. Schließlich erreichen sie die Stadt Mithilā, wo der legendäre Bogen Śivas aufbewahrt wird. Was niemand vor ihm geschafft hat, gelingt Rāma auf Anhieb: Er spannt diesen mächtigen Bogen und gewinnt dadurch als Belohnung die Hand der bezaubernden Prinzessin Sītā.Der erste Band endet mit Rāmas prunkvoller Hochzeitsfeier mit Sītā sowie ihrer gemeinsamen triumphalen Rückkehr nach Ayodhyā.Die unvergleichliche Bedeutung des Rāmāyaṇas:Kein anderes Werk der umfangreichen indischen Literatur hat das Denken und Handeln der Menschen auf dem indischen Subkontinent so sehr geprägt wie das Rāmāyaṇa.Großeltern erzählen ihren Enkeln das Epos als Gute-Nacht-Geschichte; ganze Dörfer versammeln sich abends regelmäßig um Lagerfeuer, um aus dem Rāmāyaṇa zu hören; Fernsehserien über Rāma erreichen Rekordeinschaltquoten, und Millionen von Gläubigen pilgern alljährlich zu den Schauplätzen der Handlung. Selbst in der modernen Gesellschaft Indiens sind die Spuren dieses uralten Epos nach wie vor deutlich spürbar: Ethik, Pädagogik und Städteplanung werden von den Versen des Rāmāyaṇas beeinflusst, Gesetze werden an sie angelehnt, manche Parteien wollen gar das Königreich Rāmas wieder errichten.Zudem vereint das Rāmāyaṇa auch die unterschiedlichen Völker Indiens mit ihren Dutzenden von Sprachen und Hunderten von religiösen Gruppen und Traditionen: Die Geschichte des Prinzen Rāma und seiner Prinzessin Sītā findet sich nicht nur in eigenständigen Werken der Buddhisten, der Jainas und unzähliger anderer Religionsgemeinschaften, sondern auch in regionalen Fassungen u.a. in Hindi, Tamil, Bengali, Oriya und Malayalam.Doch beschränkt sich der Einfluss des Rāmāyaṇas nicht bloß auf Indien. Kaum ein Land in Südostasien, das nicht eine eigene Fassung kennt: Ob in Malaysia, Kambodscha, Laos, Vietnam, Nepal, Myanmar (Burma), Thailand oder auf den Philippinen, ja sogar in muslimisch geprägten Regionen wie Persien und Indonesien – überall werden die spannenden Ereignisse um König Rāma beschrieben.Im Ausmaß seiner Verbreitung, in seiner dramaturgischen Vielfältigkeit, in seiner dichterischen Brillanz und in seinem Einfluss auf die Kultur des asiatischen Kontinents stellt das Rāmāyaṇa ein herausragendes, einzigartiges Werk dar. Für jeden, der in die Welt der indischen Mythen und Mystiker eindringen will, ist dieses Sanskrit-Epos ein unverzichtbares Muss.

42,00 CHF*

Ramayana 2
Das altindische Epos Rāmāyaṇa, wörtlich «die Reise Rāmas», wurde von dem berühmten Weisen Vālmīki verfasst und erzählt die Lebensgeschichte des mythischen Königssohnes Rāma. Der vorliegende zweite Band, das «Buch der Stadt Ayodhyā», beschreibt die Vorfreude auf die Krönung Rāmas, die Intrige der hinterlistigen Königin Kaikeyī sowie Rāmas Verbannung in den Wald.Das Rāmāyaṇa ist eines der bedeutendsten und ältesten Epen der Weltliteratur. Es erzählt die berührende Geschichte des Gottes Viṣṇu in Menschengestalt als Königssohn Rāma und greift zugleich die großen Themen des Daseins auf: der Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht, Gier und Güte, zwischen den höheren und den niederen Welten, zwischen Menschen, Dämonen und Göttern.Vor allem aber illustriert es das größte aller Themen – die Liebe. Rāma und seine Gemahlin Sītā durchleben vielfältige Facetten der Liebe, wie Sehnsucht, Innigkeit, Bedrohung, Trennungsschmerz, Abenteuer, Freude und ErfüllungDie siebenbändige Ausgabe des Rāmāyaṇas im Govinda-Verlag ist die erste ungekürzte Übersetzung dieses zeitlosen Klassikers in deutscher Sprache – mit umfangreichen Erläuterungen, Illustrationen und farbigen Bildtafeln.Eine faszinierende Reise in ein mythisches Zeitalter.Zusammenfassung des Inhalts von Band 2:Der Ayodhyā-kāṇḍa verlangt dem Leser auf emotionaler Ebene einiges ab. Im Bāla-kāṇḍa durfte er sich noch über ein Happyend freuen. Doch im Ayodhyā-kāṇḍa erfährt die Idylle schon nach wenigen Kapiteln böse Risse. Eine raffiniert eingefädelte Palastintrige zwingt das Liebespaar Sītā und Rāma in den Wald – und das am Tag der geplanten Krönung Rāmas zum Prinzregenten. Im Ayodhyā-kāṇḍa finden sich drei der berührendsten Szenen des gesamten Rāmāyaṇas:    Daśaratha sieht sich in der Falle von Kaikeyīs ausgeklügeltem Plan und versucht verzweifelt, sich aus dem gesponnenen Netz zu befreien.    Daśaratha erzählt Kausalyā von einer bedeutsamen Jugendsünde, deren Auswirkungen er nun zu erleiden hat.    Rāma und Lakṣmaṇa treffen noch einmal auf ihre Brüder und Mütter, die sich mit aller Entschlossenheit bemühen, Rāma wieder zurück in den Palast zu holen.Trotz der dramatischen Ereignisse bleibt Rāma ruhig und gelassen. Er klagt nicht über sein Schicksal, sondern geht weiterhin mit der Weisheit eines Gelehrten seinen Pflichten nach.Der Ayodhyā-kāṇḍa führt uns am Ende weg vom städtischen Leben hinein in das einfache Leben in der Natur: Rāma, Sītā und Lakṣmaṇa verbringen die ersten Monate ihrer Verbannung im Wald. Kaum haben sie sich eingewöhnt, werden sie von Bharata, Śatrughna und ihren Müttern aufgesucht. Bharata versucht verzweifelt, Rāma zur Rückkehr nach Ayodhyā zu bewegen, doch Rāma lehnt dies kategorisch ab. Nach diesem bewegenden Zusammentreffen der königlichen Familie folgen die drei Verbannten den Eremiten und begeben sich in Richtung Süden.Die unvergleichliche Bedeutung des Rāmāyaṇas:Kein anderes Werk der umfangreichen indischen Literatur hat das Denken und Handeln der Menschen auf dem indischen Subkontinent so sehr geprägt wie das Rāmāyaṇa.Großeltern erzählen ihren Enkeln das Epos als Gute-Nacht-Geschichte; ganze Dörfer versammeln sich abends regelmäßig um Lagerfeuer, um aus dem Rāmāyaṇa zu hören; Fernsehserien über Rāma erreichen Rekordeinschaltquoten, und Millionen von Gläubigen pilgern alljährlich zu den Schauplätzen der Handlung. Selbst in der modernen Gesellschaft Indiens sind die Spuren dieses uralten Epos nach wie vor deutlich spürbar: Ethik, Pädagogik und Städteplanung werden von den Versen des Rāmāyaṇas beeinflusst, Gesetze werden an sie angelehnt, manche Parteien wollen gar das Königreich Rāmas wieder errichten.Zudem vereint das Rāmāyaṇa auch die unterschiedlichen Völker Indiens mit ihren Dutzenden von Sprachen und Hunderten von religiösen Gruppen und Traditionen: Die Geschichte des Prinzen Rāma und seiner Prinzessin Sītā findet sich nicht nur in eigenständigen Werken der Buddhisten, der Jainas und unzähliger anderer Religionsgemeinschaften, sondern auch in regionalen Fassungen u.a. in Hindi, Tamil, Bengali, Oriya und Malayalam.Doch beschränkt sich der Einfluss des Rāmāyaṇas nicht bloß auf Indien. Kaum ein Land in Südostasien, das nicht eine eigene Fassung kennt: Ob in Malaysia, Kambodscha, Laos, Vietnam, Nepal, Myanmar (Burma), Thailand oder auf den Philippinen, ja sogar in muslimisch geprägten Regionen wie Persien und Indonesien – überall werden die spannenden Ereignisse um König Rāma beschrieben.Im Ausmaß seiner Verbreitung, in seiner dramaturgischen Vielfältigkeit, in seiner dichterischen Brillanz und in seinem Einfluss auf die Kultur des asiatischen Kontinents stellt das Rāmāyaṇa ein herausragendes, einzigartiges Werk dar. Für jeden, der in die Welt der indischen Mythen und Mystiker eindringen will, ist dieses Sanskrit-Epos ein unverzichtbares Muss.

48,00 CHF*

Ramayana 3
Das altindische Epos Rāmāyaṇa, wörtlich «die Reise Rāmas», wurde von dem berühmten Weisen Vālmīki verfasst und erzählt die Lebensgeschichte des mythischen Königssohnes Rāma. Der vorliegende dritte Band, das «Buch des Waldes», beschreibt, wie der von allen gefürchtete Rāvaṇa, der dunkle Fürst von Laṅkā, Prinzessin Sītā entführt und wie Rāma sich auf die Suche nach ihr begibt. Das Rāmāyaṇa ist eines der bedeutendsten und ältesten Epen der Weltliteratur. Es erzählt die berührende Geschichte des Gottes Viṣṇu in Menschengestalt als Königssohn Rāma und greift zugleich die großen Themen des Daseins auf: der Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht, Gier und Güte, zwischen den höheren und den niederen Welten, zwischen Menschen, Dämonen und Göttern. Vor allem aber illustriert es das größte aller Themen – die Liebe. Rāma und seine Gemahlin Sītā durchleben vielfältige Facetten der Liebe, wie Sehnsucht, Innigkeit, Bedrohung, Trennungsschmerz, Abenteuer, Freude und Erfüllung Die siebenbändige Ausgabe des Rāmāyaṇas im Govinda-Verlag ist die erste ungekürzte Übersetzung dieses zeitlosen Klassikers in deutscher Sprache – mit umfangreichen Erläuterungen, Illustrationen und farbigen Bildtafeln. Eine faszinierende Reise in ein mythisches Zeitalter. Zusammenfassung des Inhalts von Band 3: Der vorherige Band, der Ayodhyā-kāṇḍa, endete mit Rāmas Entschluss, Citrakuṭa zu verlassen. Daṇḍakāraṇya, ein riesiges Waldgebiet, das damals weite Teile des heutigen Südindiens umschloss, ist die neue Heimat der drei Verbannten. Rāma, Sītā und Lakṣmaṇa verbringen mehr als zehn Jahre damit, die verschiedenen Asketen und Waldeinsiedler zu besuchen und sich des einfachen Waldlebens zu erfreuen. Im Araṇya-kāṇḍa entfaltet sich alsdann das zentrale Thema des Rāmāyaṇas: Sītās Entführung durch Rāvaṇa. Diese Gräueltat Rāvaṇas ist – nebst der Person des verbannten Königssohnes Rāmā – wohl das Element, das fast alle Rāmāyaṇa-Fassungen miteinander verbindet. Hinter diesem Kernstück des Rāmāyaṇas, der Entführung Sītās und der daraus folgenden Schlacht in Laṅkā, steht die moralische Dimension des Werkes: Rāvaṇas respektloses Verhalten gegenüber Frauen im Allgemeinen und gegenüber Sītā im Besonderen ist eine der schwerwiegendsten Verfehlungen, derer sich ein Mann schuldig machen kann. Sich die Frau eines anderen anzueignen, gilt als eine der schlimmsten Verletzungen des Dharmas – und Rāmā war erschienen, um unter allen Umständen die Grundsätze des Dharmas zu beschützen. Rāmā ist aufgrund des Verschwindens seiner Frau zunächst am Boden zerstört. Doch durch den Zuspruch seines Bruders Lakṣmaṇa schöpft er neuen Mut, und von seinem Freund Jaṭayu erfährt er, dass seine Frau noch am Leben und entführt worden ist. Entschlossen macht Rāmā sich nun auf die Suche nach Sītā … Die unvergleichliche Bedeutung des Rāmāyaṇas: Kein anderes Werk der umfangreichen indischen Literatur hat das Denken und Handeln der Menschen auf dem indischen Subkontinent so sehr geprägt wie das Rāmāyaṇa. Großeltern erzählen ihren Enkeln das Epos als Gute-Nacht-Geschichte; ganze Dörfer versammeln sich abends regelmäßig um Lagerfeuer, um aus dem Rāmāyaṇa zu hören; Fernsehserien über Rāma erreichen Rekordeinschaltquoten, und Millionen von Gläubigen pilgern alljährlich zu den Schauplätzen der Handlung. Selbst in der modernen Gesellschaft Indiens sind die Spuren dieses uralten Epos nach wie vor deutlich spürbar: Ethik, Pädagogik und Städteplanung werden von den Versen des Rāmāyaṇas beeinflusst, Gesetze werden an sie angelehnt, manche Parteien wollen gar das Königreich Rāmas wieder errichten. Zudem vereint das Rāmāyaṇa auch die unterschiedlichen Völker Indiens mit ihren Dutzenden von Sprachen und Hunderten von religiösen Gruppen und Traditionen: Die Geschichte des Prinzen Rāma und seiner Prinzessin Sītā findet sich nicht nur in eigenständigen Werken der Buddhisten, der Jainas und unzähliger anderer Religionsgemeinschaften, sondern auch in regionalen Fassungen u.a. in Hindi, Tamil, Bengali, Oriya und Malayalam. Doch beschränkt sich der Einfluss des Rāmāyaṇas nicht bloß auf Indien. Kaum ein Land in Südostasien, das nicht eine eigene Fassung kennt: Ob in Malaysia, Kambodscha, Laos, Vietnam, Nepal, Myanmar (Burma), Thailand oder auf den Philippinen, ja sogar in muslimisch geprägten Regionen wie Persien und Indonesien – überall werden die spannenden Ereignisse um König Rāma beschrieben. Im Ausmaß seiner Verbreitung, in seiner dramaturgischen Vielfältigkeit, in seiner dichterischen Brillanz und in seinem Einfluss auf die Kultur des asiatischen Kontinents stellt das Rāmāyaṇa ein herausragendes, einzigartiges Werk dar. Für jeden, der in die Welt der indischen Mythen und Mystiker eindringen will, ist dieses Sanskrit-Epos ein unverzichtbares Muss.

42,00 CHF*

Ramayana 4
Das altindische Epos Rāmāyaṇa, wörtlich «die Reise Rāmas», wurde von dem berühmten Weisen Vālmīki verfasst und erzählt die Lebensgeschichte des mythischen Königssohnes Rāma. Der vorliegende vierte Band, das «Buch des Königreiches Kiṣkindhā», beschreibt, wie Rāma Freundschaft mit Sugrīva, dem König der Affen, schließt und ihm hilft, sein Königreich zurückzuerobern. Im Anschluss daran gelingt es den Affen, das Versteck aufzuspüren, in welchem Sītā von Rāvaṇa gefangen gehalten wird.Das Rāmāyaṇa ist eines der bedeutendsten und ältesten Epen der Weltliteratur. Es erzählt die berührende Geschichte des Gottes Viṣṇu in Menschengestalt als Königssohn Rāma und greift zugleich die großen Themen des Daseins auf: der Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht, Gier und Güte, zwischen den höheren und den niederen Welten, zwischen Menschen, Dämonen und Göttern.Vor allem aber illustriert es das größte aller Themen – die Liebe. Rāma und seine Gemahlin Sītā durchleben vielfältige Facetten der Liebe, wie Sehnsucht, Innigkeit, Bedrohung, Trennungsschmerz, Abenteuer, Freude und ErfüllungDie siebenbändige Ausgabe des Rāmāyaṇas im Govinda-Verlag ist die erste ungekürzte Übersetzung dieses zeitlosen Klassikers in deutscher Sprache – mit umfangreichen Erläuterungen, Illustrationen und farbigen Bildtafeln.Eine faszinierende Reise in ein mythisches Zeitalter.Zusammenfassung des Inhalts von Band 4:Der vorherige Band, der Araṇya-kāṇḍa, endete damit, dass Rāma empfohlen wurde, sich zum Berg Ṛśyamūka zu begeben und dort Sugrīva zu treffen. Sugrīva war einstmals der König der Affen, war jedoch von seinem Bruder Vāli aus seinem Königreich Kiṣkindhā verbannt worden. Auf seiner Flucht vor dem wütenden Vāli hatte Sugrīva Kenntnis über alle Regionen der Erde gewonnen und kann deshalb Rāma und Lakṣmaṇa eine große Hilfe dabei sein, Sītā zu finden.Hanumān, Sugrīvas wichtigster Minister, führt Rāma zu Sugrīva; sie schließen Freundschaft und versichern sich ihres gegenseitigen Beistands. Sugrīva fordert Vāli zu einem Kampf auf Leben und Tod heraus, und mit Rāmas Hilfe kann Vāli schließlich besiegt und Sugrīva erneut zum König der Affen ernannt werden.Millionen von Affen schwärmen in alle Himmelsrichtungen aus, um Sītā zu finden. Bisher weiß niemand, wohin Rāvaṇa die edle Sītā entführt hat und wo er sie versteckt hält. Nach Wochen intensivster Suche erscheint die Lage aussichtslos. Doch dann treffen die Affen auf Sampāti, den Bruder des Geiers Jaṭāyu, und erfahren endlich, dass Sītā in Laṅkā gefangen gehalten wird, einer Insel mitten im Ozean. Allein Hanumān scheint geeignet, den gewaltigen Sprung über den Ozean zu wagen, um Sampātis Hinweis nachzugehen.Nach schweren Schicksalsschlägen für Rāma scheint sich nun das Blatt zu wenden. Wird Hanumān Sītā tatsächlich finden und mit einer Nachricht von ihr zurückkehren?Die unvergleichliche Bedeutung des Rāmāyaṇas:Kein anderes Werk der umfangreichen indischen Literatur hat das Denken und Handeln der Menschen auf dem indischen Subkontinent so sehr geprägt wie das Rāmāyaṇa.Großeltern erzählen ihren Enkeln das Epos als Gute-Nacht-Geschichte; ganze Dörfer versammeln sich abends regelmäßig um Lagerfeuer, um aus dem Rāmāyaṇa zu hören; Fernsehserien über Rāma erreichen Rekordeinschaltquoten, und Millionen von Gläubigen pilgern alljährlich zu den Schauplätzen der Handlung. Selbst in der modernen Gesellschaft Indiens sind die Spuren dieses uralten Epos nach wie vor deutlich spürbar: Ethik, Pädagogik und Städteplanung werden von den Versen des Rāmāyaṇas beeinflusst, Gesetze werden an sie angelehnt, manche Parteien wollen gar das Königreich Rāmas wieder errichten.Zudem vereint das Rāmāyaṇa auch die unterschiedlichen Völker Indiens mit ihren Dutzenden von Sprachen und Hunderten von religiösen Gruppen und Traditionen: Die Geschichte des Prinzen Rāma und seiner Prinzessin Sītā findet sich nicht nur in eigenständigen Werken der Buddhisten, der Jainas und unzähliger anderer Religionsgemeinschaften, sondern auch in regionalen Fassungen u.a. in Hindi, Tamil, Bengali, Oriya und Malayalam.Doch beschränkt sich der Einfluss des Rāmāyaṇas nicht bloß auf Indien. Kaum ein Land in Südostasien, das nicht eine eigene Fassung kennt: Ob in Malaysia, Kambodscha, Laos, Vietnam, Nepal, Myanmar (Burma), Thailand oder auf den Philippinen, ja sogar in muslimisch geprägten Regionen wie Persien und Indonesien – überall werden die spannenden Ereignisse um König Rāma beschrieben.Im Ausmaß seiner Verbreitung, in seiner dramaturgischen Vielfältigkeit, in seiner dichterischen Brillanz und in seinem Einfluss auf die Kultur des asiatischen Kontinents stellt das Rāmāyaṇa ein herausragendes, einzigartiges Werk dar. Für jeden, der in die Welt der indischen Mythen und Mystiker eindringen will, ist dieses Sanskrit-Epos ein unverzichtbares Muss.

48,00 CHF*