Licht wirft keinen Schatten
0,00 CHF*
Nicht mehr verfügbar
Ein spirituell-philosophisches Handbuch.
489 Seiten, gebunden; ISBN 978-3-906347-62-2
Dieses Buch ist vergriffen.
Produktnummer:
SW10031
Die verschiedenen Weltbilder – konsequent zu Ende gedacht.
Überall werden Weltbilder, Philosophien und Glaubenssysteme vertreten: von Wissenschaftlern, Politikern und Finanzmagnaten, von Geheimlogen, Religionen und Esoterikern.
Haben einige mehr recht als andere? Kann und darf man unterscheiden? Oder ist alles relativ? Sind wir einer philosophischen bzw. ideologischen Willkür ausgesetzt, ohne Kriterien und Maßstäbe für das, was Wahrheit ist? Gibt es überhaupt so etwas wie «Wahrheit»?
Welche Weltbilder stecken hinter Aussagen wie «alles ist relativ», «alles ist eins», «alles ist Gott»? Oder: «Gott ist Energie», «das Universum ist Gott», «wir alle sind Gott»? Sind das Wahrheiten oder Halbwahrheiten? Wie kann man unterscheiden, ohne zu urteilen?
Armin Risi präsentiert hier eine ganzheitliche Systematik, die es ermöglicht, all die verschiedenen, oft widersprüchlichen Weltbilder in einen höheren Zusammenhang zu stellen, wo die Gegensätze sich aufheben. Denn Licht wirft keinen Schatten. Und es ist durchaus möglich, das Licht zu sehen und es vom Schatten zu unterscheiden – und überall zu erkennen, was den Schatten wirft.
Dieses Buch beschreibt eine Art von philosophischer Weltformel, mit der schlüssig und zeitaktuell die zentralen Aspekte unseres Seins erklärt werden können: Dualität und Einheit, das Relative und das Absolute, Schicksal und freier Wille, Karma, Gnade und Liebe.
In diesem Licht können auch die Schattenseiten und Halbwahrheiten der heutigen Zeit durchschaut werden, selbst wenn sie sich mit schönen Worten wie «neue Weltordnung», «Weltfrieden» und «neue Ethik» tarnen.
Diese Themen sind heute von zentraler Bedeutung, weil wir in einer Zeit leben, in der uns die kollektive wie auch die persönliche Vergangenheit einholt und nach Heilung, nach Vollendung ruft.
Alternatives Vorwort
Alternatives, unveröffentliches Vorwort von Ronald Zürrer (Herausgeber):
Wir Menschen diskutieren gerne – über Alltägliches und Außergewöhnliches, über Politik und Sport, über Wirtschaft und Wetter, übers Essen und Trinken, über Gesundheit und Sex, über Lifestyle und Mode, über Skandale und Verbrechen.
Wir erzählen auch gerne und ausführlich aus unserem eigenen Lebensbereich – von unseren Erlebnissen und Erkenntnissen, unseren Erfahrungen und Einsichten, unseren Gedanken und Gefühlen. Wo immer wir hinkommen, treffen wir Menschen, die uns bereitwillig an ihren Standpunkten und Meinungen teilhaben lassen und uns auffordern, zuzuhören und unsererseits Stellung zu beziehen.
Warum? Warum werden wir offenbar niemals müde zu erzählen und zu diskutieren, Meinungen zu bilden und zu verwerfen, Standpunkte einzunehmen und zu verteidigen? Warum füllen und lesen wir täglich Tausende von Zeitungen, jährlich Millionen von Büchern?
Weil wir Menschen sind. Und weil wir als Menschen gerne philosophieren. Sei es Oberflächliches oder Tiefschürfendes, seien es uralte Weisheiten oder aktuellste News, die uns faszinieren – hinter unserem Interesse steht immer der bewußte oder unbewußte Wunsch nach neuer Erkenntnis und nach Weitung unseres Horizonts, letztlich die Sehnsucht nach Einzigartigkeit und Wahrheit.
So sind wir alle Philosophen im wörtlichen Sinne: Wir lieben die Wahrheitssuche – wir lieben die Wahrheit – wir lieben.
Doch fällt uns immer wieder auf, wie viele verschiedene Meinungen und Glaubensformeln es gibt, wie viele Ideologien und Institutionen, die uns die Welt und den Sinn und Zweck unseres Daseins in dieser Welt zu erklären bereit sind. Manche von ihnen klingen ähnlich und verwandt, andere wiederum scheinen sich gegenseitig zu widersprechen und auszuschließen.
Und noch etwas fällt uns auf: Nahezu jede dieser unterschiedlichen Ideologien beansprucht für sich, recht zu haben und allgemeingültig zu sein. So scheint es unvermeidlich, daß sie sich gegenseitig beschimpfen und bekämpfen, meist ohne die anderen ausreichend zu kennen, und daß sich am Ende jeweils nicht die schlüssigere, sondern die stärkere durchsetzt.
Ein drittes aber, das uns ebenfalls auffallen könnte, ist dieses: Wenn wir uns die Zeit und Mühe nehmen, eine einzelne dieser unzähligen Ideologien und Welterklärungen herauszugreifen und vorurteilsfrei zu studieren, werden wir feststellen, daß gerade sie ihre Berechtigung hat, daß ihre Sichtweise und Argumentation in sich selbst sinnhaft und nachvollziehbar ist. Mit anderen Worten: Es wird unmöglich, irgend eine Ideologie als gänzlich falsch zu verwerfen und zu verurteilen, sobald man sie einmal richtig kennengelernt hat.
Doch wenn dies tatsächlich für alle Ideologien zutrifft, so bliebe uns nur eine Schlußfolgerung, die zugleich beruhigend und erschütternd ist: Es gibt eine Art des Betrachtens und Philosophierens, die sämtliche sich scheinbar widersprechenden Weltbilder in sich vereinen kann, die keinen Standpunkt ausgrenzt und die alle Meinungen und Ideologien in ein größeres System zu stellen und jeder ihren jeweiligen Platz innerhalb dieses Systems zuzuordnen vermag.
Nur: Wer nimmt sich schon die Zeit, alle Ideologien und Weltmodelle zu studieren und von innen her zu verstehen? Wer hat die Freiheit, die Geduld und die Übersicht, ein solches umfassendes System zu entwerfen?
Armin Risi hat diesen Versuch unternommen. Für viele Jahre zog er sich zurück, um die Menschen und ihre individuellen Standpunkte und Ideologien zu studieren und eine Weltformel zu finden, die alles umfaßt und nichts ausgrenzt. Seine Mühe hat sich gelohnt. Mit «Licht wirft keinen Schatten» legt Armin Risi sein bislang reifstes Werk vor. «Ein spirituell-philosophisches Handbuch» nennt er es im Untertitel: kein abstraktes Kopfbuch also, sondern ein praktisches Handbuch, das leicht verständlich, nachvollziehbar und vor allem praxisnah und im Leben des heutigen Menschen konkret anwendbar sein will.
Und das Buch hält, was es verspricht. «Licht wirft keinen Schatten» ist, trotz seines beachtlichen Umfangs, niemals langatmig oder langweilig. Ohne überflüssige Ausschweifungen durchleuchtet es sämtliche Ideologien und Glaubenssysteme der Vergangenheit und Gegenwart und stellt sie in einen höheren Zusammenhang. Und weil dabei nichts ausgegrenzt werden soll, werden nicht nur die herkömmlichen materiellen Modelle der Wissenschaft und Weltpolitik und nicht nur die anerkannten Glaubensmodelle der großen religiösen Institutionen betrachtet, sondern auch die esoterischen und okkulten Erkenntnisse aus verschiedenen Mysterienschulen und spirituellen Offenbarungen.
Armin Risi wagt es, unter Philosophen ein Spiritualist zu sein und unter Spiritualisten ein Philosoph. Für ihn sind Kopf und Herz, Intuition und Verstand keine unvereinbaren Gegensätze, sondern gleichberechtigte und gleichwichtige Hilfsmittel, um seine Sehnsucht nach Erkenntnis und Wahrheit zu erfüllen.
Man kann dieses Buch nicht nur mit dem analytischen Verstande lesen, denn die ihm innewohnende spirituelle Motivation und Kraft spricht unausweichlich auch unser Herz und unsere Seele an und drängt uns, uns selbst zu suchen – und zu finden und zu erkennen.
So schreibt Armin Risi uns Lesern buchstäblich aus dem Herzen. Unzählige Male geschieht es beim Lesen, daß wir am liebsten überrascht und zugleich erfreut ausrufen: Genau das habe ich immer schon gedacht! Genau so habe ich immer schon empfunden! Wir «wissen» intuitiv, daß das, was hier wohl erstmals in dieser Prägnanz und Schlüssigkeit geschrieben steht, wahr und göttlich inspiriert ist. Immer wieder spüren wir: Hier wird uns eine höhere Sichtweise offenbart. Dieses Gefühl ist befreiend.
Und doch kann man dieses Buch auch nicht nur mit dem Gefühl und mit dem Herzen lesen, denn die bestechende Logik seiner philosophischen Argumentation fordert uns auf, unsere eigenen Standpunkte, Meinungen und Lebensgrundsätze im Lichte dieser Erkenntnisse kritisch zu hinterfragen und nötigenfalls vernünftige, tragfähige und nachhaltige Korrekturen in unserem Denken und Handeln vorzunehmen.
«Licht wirft keinen Schatten» hilft uns nicht nur, verschüttete philosophische Einsichten aus den Tiefen unserer Seele ins Bewußtsein zurückzuholen, sondern zeigt uns in unaufdringlicher Weise auch gangbare Wege auf, wie jeder von uns von seiner momentanen Stufe aus wachsen und reifen kann, um seine eigene, individuelle Beziehung zum Göttlichen zu entfalten. So müssen Philosophiebücher unserer (Wende-)Zeit sein!
– Ronald Zürrer, Religionsphilosoph und Verleger
Autor "Risi, Armin"
Dichter, Philosoph und Sachbuchautor; besuchte das lateinische Gymnasium in Luzern; gehörte im Alter von 18 Jahren zu den führenden Schach-Junioren der Schweiz; 1978 – 1980: erste Gedichtsammlung und ein Drama in 5 Akten; 1980/81: Reisen und Naturaufenthalte, Austritt aus dem Gymnasium vor der Matura; lebte danach für achtzehn Jahre als Mönch in vedischen Klöstern in Europa und Indien; während dieser Zeit hauptsächlich als Übersetzer tätig; Mitarbeit bei der Übersetzung von 22 Werken der Sanskritliteratur (aus dem Englischen ins Deutsche); Studium der indischen und westlichen Philosophien; seit Ende 1998 freischaffender Schriftsteller und Referent; lebt mit seiner Frau Melanie in Zürich.
Veranstaltungen mit Armin Risi: Über Vortrags- und Seminartermine von Armin Risi können Sie sich auf seiner Autoren-Website informieren:
http://www.armin-risi.ch/Veranstaltungen.html
Weitere Veröffentlichungen:
Ab 1995: zahlreiche Artikel in literarischen, grenzwissenschaftlichen und esoterischen Zeitschriften (viele davon sind auf seiner eigenen Website armin-risi.ch veröffentlicht).
1995: «Da ich ein Dichter war – Reinkarnation: Gedanken, Gedichte und eine Begegnung mit Hölderlin» (Govinda-Verlag; vergriffen).
1996: Als Co-Autor mit seinem Bruder Werner E. Risi: «Die Kanada-Auswanderung – Zeitreise ins Kali-yuga» (Ein zukunftschau-riger Roman; Govinda-Verlag; vergriffen).
1998, 2000, 2002: Armin Risis poetische Beiträge «Die Karawane», «Sehnsuche» und «Morgengrauen» werden in die Gedicht-Anthologien der «Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes» (München) aufgenommen.